Mittwoch, 31. Oktober 2012

Neues von der Mango...

Unser Experiment vom Sommer geht weiter. Wir hatten ja einen Mango-Kern eingepflanzt und binnen weniger Tage ist er gekeimt. Es wurde auch recht schnell eine Pflanze daraus und dann war erstmal Wachstumspause angesagt.

Es dauerte jetzt gut und gern fast 8 Wochen, bis sich nun endlich wieder etwas tut. Zwischenzeitlich habe ich schon befürchtet, die Pflanze zu doll gegossen zu haben. Ich hatte gelesen, dass Mangos einen hohen Wasserbedarf haben. Als ich die Pflanze anhob, sah ich, dass die Pfahlwurzel aus dem eigentlich ja recht hohen Topf herausragt und aussah, als hätte sie zu viel Wasser abbekommen (war etwas schwarz, aber nicht schimmelig). Also, erstmal deutlich die Wassermenge reduziert...

Seit einer Woche wächst sie wieder. Sie bekommt einen Satz neue Blätter. Die sind seit dem Fotografieren vor 3 Tagen schon wieder ordentlich gewachsen sind und erstmal rot. So war es bei den esten Blättchen auch. Sie hängen auch wieder herunter. Das kennen wir ja auch schon, die richten sich ja irgendwann förmlich wie Hubschrauberblätter auf.

Und ganz unten an der Pflanze entdeckte ich etwas, was vermuten lässt, dass sie sich nun auch wegzweigen möchte... Mal sehen.

Aktueller Standort: direkt auf der Heizung am Südfenster.



Mittwoch, 24. Oktober 2012

Große Kürbisse...

... werfen ihre Schatten voraus ... oder so ähnlich. Nachdem wir in diesem Jahr bereits einen recht großen Kürbis im Garten hatten, wollen wir uns im nächsten Jahr an einem Riesenkürbis versuchen. Da es die berühmten "Atlantic Giant"-Samen im Laden erstmal nicht gab, haben wir als Alternative mal diese hier gekauft:




Ich werde berichten!

Sonntag, 21. Oktober 2012

Biene im Oktober

Es ist wunderbares Wetter, die Herbstastern blühen und werden eifrig von Bienen angeflogen. Diese hier hat schon beachtliche "Honigpäckchen" an den Beinen....

Übrigens, falls jemand Herbstastern haben möchte, wir haben gaaaaaanz viele in weiß, lila und dunkelpink! Bitte einfach melden!

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Eichhörnchen-Haus

Der Winter kommt und dieses Jahr wollen wir nicht nur Futter für Vögel aufstellen, sondern auch für Eichhörnchen. Es wohnen einige bei uns in der Gartenanlage und da ich Eichhörnchen sehr mag, war klar: wir brauchen ein Futterhaus. Zumal wir jede Menge Nüsse im Garten haben. Einige Holzkistchen voll habe ich schon gesammelt zum Verfüttern.

Die Suche nach dem Futterhaus war gar nicht einfach. Wie man im Netz nachlesen kann, ist es nicht kompliziert, das perfekte Haus zu finden.
Es darf keine zu schmale Öffnung haben, denn dann klemmt sich das Eichhörnchen die Nase ein. Die Öffnung darf aber auch nicht zu groß sein, denn dann kugeln die Nüsse davon. Es darf nicht luftdicht verschlossen sein, denn dann schimmelt alles. Es darf nicht aus behandeltem Holz sein, weil das giftig sein kann.

Wir haben nach langer Suche das perfekte Häuschen gefunden (Foto folgt!) und vorsichtshalber trotzdem noch die Öffnung etwas verbreitet, eben damit sich niemand die Nase klemmt. Das Haus hängt seit ein paar Tagen an einem Baum und wir warten gespannt auf die ersten Gäste.

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Er ist weg!

Yippieh! Unser Bauschutthaufen neben dem Häuschen ist weg! Lange haben wir "gesammelt" (da immer etwas hinzu kam, hat sich die Container-Bestellung nicht gelohnt). Dann ist der Abholer, ein Bekannter von Nachbarn, der einem Abfall-Unternehmen arbeitet, krank geworden und ist seit Monaten nicht erreichbar.

Vorgestern haben wir dann einen Container bestellt, der auch ganz prompt gestern geliefert wurde. Den ganzen gestrigen Tag haben wir dann mit diesem Schuttberg  verbracht und ihn in den Container versenkt. Nu ist er weg. Hurra!!

Die Terrasse kann im nächsten Jahr kommen!

Montag, 8. Oktober 2012

Immer diese Gartenabfälle...

... es ist ja einerseits sehr schön, wenn im Garten alles wächst. Aber manches wächst zuuuu doll. Und so haben wir, zumindest gefühlt, ständig tonnenweise Gartenabfälle. Seit unserer Gartenumgestaltung haben wir, unbeabsichtigt, einen ca. 20 qm (!) großen Komposthaufen. Es ging nicht anders, denn ein Kompost darf ja nur eine bestimmte Höhe haben, damit er funktioniert und da musste er dann eben immer weiter in die Breite (oder Länge) wachsen.

Wir haben einiges an Komposterde wieder dadurch gewonnen (und den Haufen etwas verkleinert), aber so viel Erde braucht kein Mensch. Falls also jemand Komposterde haben möchte, bitte melden! Zu verschenken an Selbstabholer...

Aber wir haben nicht nur einen Komposthaufen. Nein, wir haben auch noch einen riesigen Tannenreisig-Haufen. Immerhin, die Igel wohnen darin. So hat der hässliche Haufen, über den sich die Nachbarn ab und zu beschweren, immerhin einen guten Zweck.

Dann gibt es noch den Schilfgras-Haufen, den wir nicht auf den Kompost packen wollten, weil das Zeug nur schwer verrottet. Es ist im Laufe des Sommers zumindest deutlich geschrumpft. Nach dem Winter haben wir dann aber wieder so einen "Gras-Berg"...*seufz*

Und heute hat mein Mann dann die geniale Idee gehabt, auch noch einen Baum zu verschneiden. Ja, ok, ab und zu muss das sein. Aber jetzt haben wir noch einen Asthaufen.

So viele Gartenabfallhaufen stören! Auch wenn wir mit unseren 850 qm schon durchaus viel Platz haben.

Was nun?
  • Verbrennen darf man den Mist in Berlin nicht. 
  • In den Wald kippen auch nicht. 
  • Es gibt einen Kompostierplatz hier in der Nähe. Aber es lässt sich nicht ergooglen, ob man dort auch etwas ablegen darf. Man findet nur, dass man dort Erde kaufen kann. Ich werde also mal hingehen müssen und nachfragen (denn Telefon hat der Platz genialerweise auch nicht).  
  • Man könnte Laubsäcke kaufen. Die sind aber recht teuer. 
  • Man könnten wieder einmal einen Grünzeug-Container bestellen. Aber auch die sind teuer und man muss dann schnell sein mit dem Befüllen, denn A) ist Zeit Geld und B) füllen den sonst die Nachbarn...Das heißt, man muss erst wochenlang sammeln und kann dann entsorgen. Aber sobald wieder etwas anfällt, geht das Problem von vorn los. 
  • Man könnte zumindest den Tannenverschnitt wieder der Waldorf-Kita hier in der Nähe spenden. In der Vorweihnachtszeit nehmen die das gern. 
  • Man könnte eine Bio-Tonne vor den Garten stellen lassen. Das haben einige Nachbarn auch und ich denke, das wird wohl die beste Option sein.

Oder hat noch jemand einen besseren Vorschlag?

Es stinkt zum Himmel

 Braucht irgendjemand ein Argument gegen Waldbäume im Privatgarten? Wir hatten jahrelang zwei große Waldbäume, eine Weymouth-Kiefer und eine...