Dienstag, 16. September 2014

Hier war einmal ein Minzbeet

In den letzten Wochen haben wir viel gebuddelt. Viel mehr als sonst. Denn wir haben einen neuen Abwassertank im Boden versenkt. Lange haben wir überlegt, ob wir ihn nun unter die Ausfahrt oder unter das Gemüsebeet platzierten.

Unter der Ausfahrt wäre der Schaden an den Pflanzen deutlich geringer, denn da wächst nur Gras. Aber dann müsste man einen teureren Tank nehmen müssen, denn dann hätte ein befahrbarer Tank sein müssen. Und so wurde es ein nicht befahrbarer Tank und dafür musste nun ein Stück Gemüsebeet dran glauben. Überwiegend wuchs dort Minze in allein Variantionen sowie einige Himbeeren. Wir haben alles gerettet und in andere Beete gepflanzt. Sobald die Grube wieder zugeschippt ist, werde ich alles wieder einpflanzen.

Vorher:

Beim Buddeln:


Mit Tank:

So langsam füllen wir wieder Erde, Sand und Lehm in die Grube. Regenwasser sammelt sich auch mal...Komplett zugemacht wird die Grube erst, wenn die Anschlüsse fertig sind:

Und dann wird, vermutlich im nächsten Frühjahr, dort auch wieder ein Minzbeet draus...

Ach ja, wer auch solch einen Tank einbauen möchte: man braucht eine Baugenehmigung dafür. Sie zu bekommen, war aber recht einfach (Bauantrag gestellt und eine schöne Zeichnung vom Garten samt Tank abgegeben).

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Es stinkt zum Himmel

 Braucht irgendjemand ein Argument gegen Waldbäume im Privatgarten? Wir hatten jahrelang zwei große Waldbäume, eine Weymouth-Kiefer und eine...